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  • Paypal hatte Probleme


    Also wahrscheinlich wurde das Problem von der Presse mal wieder völlig unnötig aufgebauscht (wir kennen das ja: für Klicks und Zugriffe oder zur Erhöhung der Auflagenzahlen tut man dort ja einfach alles!)
    Die Pressemeldungen lauten jedoch darauf, dass deutsche Banken Zahlungen in Milliardenhöhe gestoppt haben sollen, da es bei Paypal angeblich eine vorrübergehende Serviceunterbrechung gegeben haben soll.

    „PayPal hatte eine vorübergehende Serviceunterbrechung, die bestimmte Transaktionen unserer Bankpartner und möglicherweise deren Kunden beeinträchtigte. Wir haben die Ursache schnell identifiziert und arbeiten eng mit unseren Bankpartnern zusammen, um sicherzustellen, dass alle Konten aktualisiert wurden.“, heißt es von einer Sprecherin des Dienstleisters, die beteuert, man habe das Problem schnell identifiziert und den Fehler inzwischen behoben.
    Jedenfall liefe bei Paypal seit Dienstagmorgen wieder alles normal.

    Pressemeldungen zufolge soll es angeblich in den vergangenen Tagen „zu Vorfällen mittels unberechtigter Lastschriften von PayPal gegenüber verschiedenen Kreditinstituten gekommen sein“. Sozumindest heiße es vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) schreibt die Tagesschau in ihrem Artikel.

    Seltsamer Weise fällt dieses Ereignis zusammen mit einer Meldung der Presse, über einen Hack, bei dem offenbar Millionen von Kontendaten von Paypal-Nutzern im Darknet angeboten worden sein sollen.

    Wie aber auch immer die Lage tatsächlich ist, ratsam ist aus meiner Sicht jedoch, dass Ihr, in sofern ihr einen Paypal-Account habt, dort besser sofort eure Passwörter ändert, bzw. auf große Sicherheit bringt. Beachtet dabei bitte, dass ihr Eure Passwörter nicht so gestatltet, dass sogar der ungeliebte Nachbar von nebenan weiß, welches Ppasswort Ihr möglicherweise habt. Am besten sind Passwörter mit 16 bis 20 Zeichen. Buchstaben-Zahlen-Kombinationen mit Sonderzeichen gespickt. Je mehr Zeichen, desto länger dauert es, ein Passwort zu knacken.


  • Massiv viele Schwachstellen in Softwares und OS’s


    Zur Zeit überschlägt sich das BSI fast dabei, Schwachstellen in diversen Betriebsystemen (zumeist im Linux Kernel) oder auch vielen Programmen zu melden.

    Ich wollte Euch mal einen kleinen Überblick darüber geben,was dort derzeit so alles gelistet wird:

    Dort werden alleine für den 13 März 2025 um die 100 Einträge geführt.
    Die Einträge lauten auf die Gefahren: „Ausführung von Code möglich“, „Denial of Service“ möglich und vieles mehr. Die genannten Risiken kursieren zwischen niedrigem und sehr hohem Risiko.

    Hier finden Sie das BSI / cert-bund Schachstellen-Listing des BSI

    Eventuell sollten Sie sich informieren, ob es für Ihren Kernel, OS oder Software ein Update gibt, welches sie zur Fehlerbehebung bzw. Risikominimierung ausführen bzw. installieren können.


  • Millionen Nutzerdaten aus Thermomix-Forum geleakt

    Vorwerk informiert am 06.02.2025 im Presseportal über einen datenschutzrelevanten Vorfall im Zusammenhang mit dem Forum Rezeptwelt.de und den dazugehörigen Foren in der Republik Tschechien, sowie Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Portugal und auch Australien. Man habe festgestellt, dass es zu einem unautorisierten Zugriff auf einen nachgeordneten Server eines externen Dienstleisters gekommen ist, durch den Dritte unbefugt auf Benutzerprofildaten hätten zugreifen konnten. Alle betroffenen Benutzer seien bereits vollumfänglich über das Datenleak informiert worden. Es waren keine Passwörter oder Finanzdaten betroffen, steht dort zu lesen.

    Die Spiegel Netzwelt berichtete am 07.02.2025, in den sozialen Medien würden Screenshots des Angebots in einem Darknetforum kursieren. Demnach seien in der Datenbank Informationen von rund 3,3 Millionen Nutzernn der Website enthalten, darunter auch brisante Daten wie E-Mail-Adressen, Wohnort und sogar Geburtsdaten. Aufgrund einer Sicherheitslücke seien bei einem externen Dienstleister die privaten Daten über mehrere Tage hinweg zugänglich gewesen. Andere Plattformen der Firma, wie der Webshop oder der Rezeptedienst Cookidoo seien hingegen nicht betroffen gewesen. Auch Passwörter oder Finanzdaten wie Kontoverbindungen seien nicht abgegriffen worden, steht dort zu lesen.