DDR-Ram – Was ist das ?


DDR-SDRAM (Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory – oft auch einfach nur als DDR-RAM bezeichnet) ist ein Typ von Random-Access Memory (RAM). Das heisst, ein spezieller Halbleiterspeicher, den es aktuell (Stand 2019) in fünf Varianten gibt. Verwendet werden diese meist für Speichermodule des DIMM- und SO-DIMM-Standards und als Arbeitsspeicher in PCs und Laptops/Notebooks. Für mobile Geräte gibt es eine eigene Spezifikation (Low Power SDRAM), ebenso für Graphikspeicher.


Gegen Mitte des Jahres 1999 setzte die Computerindustrie auf die Weiterentwicklung von SDRAM in Form der DDR-Speichertechnik. Dies resultierte daraus, dass die von Intel unterstützte Direct-Rambus-DRAM-Technik (RDRAM) durch einen Fehler im i820-Chipsatz Probleme bekam und durch den Pentium-III-FSB ihre Leistungsfähigkeit trotz recht hoher Preise nicht ausspielen konnte.
Erste Speicherchips sowie Mainboards mit Unterstützung für DDR-SDRAM kamen schließlich gegen Ende des Jahres 1999 auf den Markt. Diese konnten sich jedoch auf dem europäischen Endverbrauchermarkt erst Anfang 2002 durchsetzen.

Mehr Informationen und Details, sowie Spezifikationen findet Ihr auf Wikipedia



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